Mensch, geliebtes Pirmasens
Was machst Du immer nur mit mir wenn ich Dich besuche
Ich schaffe es leider nicht soviel Kaffee zu trinken wie ich tolle Cafes, Tankstellen und Bäckereien kenne. Leider kann ich auch nicht immer bei allen meinen Bekannten reinschauen, oft übersehe ich auch mal den einen oder anderen alten Freund zu grüßen.
Noch mehr schmerzt mich, dass ich nicht mehr zu Fuß auf allen Deinen Straßen unterwegs sein kann. Entschuldigung auch an Deine vielen Treppen die ich nur noch sporadisch hochrenne.
Aber ein kleiner Trost; die Neuffertreppe spurte ich gelegentlich sogar in Straßenkleidern hoch.
Ob ich mich jemals bessere? Klar, ich verspreche es.
Bis bald
Man tritt auf die Straße, und grüßt seinen Nachbar. Mit mindestens der gleichen Freundlichkeit grüßt dieser zurück. Man kennt sich, man mag sich, man hilft sich. Und auch für ein kleines Schwätzchen von Tür zu Tür nimmt man sich gerne Zeit. Die geniale Pfälzer Sprache, mit ihren knackigen Wortspielen, macht einfachste Unterhaltungen zu Ohrengenüssen. Privilegien, das viele Menschen gar nicht mehr richtig zu schätzen wissen.
So oder ähnlich ist das Landleben im knapp 1500 Einwohner zählenden Eppenbrunn. Die Gemeinde, die einst sogar des Status eines Luftkurortes hatte, liegt nahe der deutsch/französischen Grenze. Aber bereits lange vor dem Schengener Abkommen, waren hier alle Schlagbäume abgebaut und man praktizierte ein grenzenloses Mitteinander.
Eppenbrunn genießt vor allem bei Wanderern einen hohen Stellenwert. Der Ort bietet gleich drei Qualitätswanderwege an, von denen jeder auf seine Art, einzigartig ist. Aber nicht nur die Schätze der Natur, sondern auch das touristische und gastronomische Angebot zieht die Menschen gerne in die Südwestpfalz. Eine Welt zum wohlfühlen und loslassen.
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